Mantrailing

Mediathek - 1 von 1.jpeg

Mantrailing

Die Nase ist der am Besten entwickelte Sinn des Hundes. Beim Mantrailing orientiert sich der Hund, im Gegensatz zum "Fährtenhund" an der tatsächlichen Duftspur des Menschen, am Individualgeruch. Diese Suche geschieht in eher aufrechter Haltung. Der Hund hat also nicht, wie bei der Fährtensuche, die Nase dicht am Boden. Die tatsächliche Duftspur des Menschen driftet z.B. durch Windeinwirkung und Sonneneinstrahlung ab, verdünnt sich an einigen Stellen und verdichtet sich dafür eher an windgeschützten Stellen.

Da beim Mantrailing die Duftmoleküle der Zielperson gesucht werden und nicht die Bodenverletzungen wie bei der Fährtenarbeit, kann unter Umständen eine Suche noch nach einigen Tagen, unter besten Gegebenheiten, sogar nach Wochen erfolgen.

Das Alter des Hundes ist für die Ausbildung nicht sehr wichtig. Mantrailing ist ein Hundesport für jung und alt, dies gilt für Mensch und Tier. Es ist eine wunderbare Auslastungsmöglichkeit über die Nase und grundsätzlich ist jeder Hund geeignet.

Folgendes ist mitzubringen:

  • 4-5 Geruchsgegenstände pro Person, die in einer Plastiktüte verstaut sind. Geruchsgegenstände können sein: T-Shirt, Schal, Handschuh, Socken, Schuhe, Kamm usw. – alles benutzt!

  • Ihr braucht viele Leckerchen. Diese sollten für 6 Jackpots reichen! Bitte kein Trockenfutter, sondern eher Käse, Wurst oder Leckerchen, die recht weich sind.

  • Weiterhin werden benötigt: 2 m Leine, 10 m Schleppleine und ein Geschirr. Wenn der Hund sonst auch ein Geschirr trägt, dann sollte es beim Mantrailing ein anderes Geschirr sein, dass etwas anders sitzt oder z.B. an der Brust gepolstert ist.

 Kursgebühr: 150 €  (10 x 1,5 Stunden)